Ein GPS – Global Positionen System – gehört inzwischen für die meisten Menschen zu ihrem Alltag. Es unterstützt uns dabei, mit unserem Auto auf dem kürzesten Weg zum Ziel zu kommen. Auf Wanderungen, Bike- oder Skitouren zeigt es den richtigen Weg und verhindert ein Verlaufen oder Verfahren. Aber gibt es auch ein GPS zum Erfolg?
Ja, das gibt es. Das GPS ist ein sehr wertvolles Systemwise-Tool, um auf Kurs zu bleiben.
Die Idee des GPS für Unternehmen, Projekte und Systeme
Ein GPS führt uns zu einem gewünschten Ziel. Wie im Straßenverkehr gilt das ebenfalls für ein „Business-GPS“.
Im Verlauf eines Prozesses kann man auf diese Weise immer gleich sehen, ob es noch in die richtige Richtung vorwärts geht.
Ein solches GPS ist jedoch gleichzeitig ein „Frühwarnsystem“. Da wir damit die Felder auslesen, aus denen heraus unsere Realität entsteht, zeigt es schon sehr früh an, wenn etwas blockiert ist. Probleme, die wir zum Beispiel in einem Produktionsprozess, im Team oder beim Wachstum eines Unternehmens erleben können, werden bereits früher im Feld sichtbar. Mit diesem Wissen können wir korrigierend einwirken, noch bevor es zu gravierenden Problemen kommt.
Der Aufbau des GPS zum Erfolg
Ein GPS besteht aus mehreren Parametern. Diese bestimmt der Systemwise-Consultant ganz individuell für ein Unternehmen, ein Projekt oder auch jedes andere System. Ziel ist es, dass die Parameter das entsprechende System optimal abbilden und zwar in der Vergangenheit, in der Gegenwart und in der Zukunft.
In der Regel gelingt dies mit 2 bis 3 Parametern. Manchmal benötigt man nur einen oder auch bis zu 6 Parameter. Die Anzahl testet der Systemwise-Consultant individuell aus.
Die Parameter werden dann als Skalen dargestellt, die wir auslesen können. So kann man sehr schnell sehen, ob noch alles im grünen Bereich ist oder ob bereits die Warnlampen blinken.
Was sind Parameter?
Für die Benennung der Parameter gibt es fast keine Begrenzungen. Wichtig ist jedoch, dass sie positive Aspekte benennen. Denn wir möchten dem Unternehmen, dem Projekt oder System seine Entwicklung in eine positive und erfolgreiche Richtung ermöglichen und unterstützen.
Die Parameter sind sehr individuell. Als Systemwise-Consultant fragen wir immer das System, was es braucht und wie es mit seiner Essenz am besten sichtbar gemacht werden kann.
Hier sind einige Beispiele für Parameter, die bereits in Consultings gefunden worden sind.
Die Arbeit mit dem GPS zum Erfolg
Wenn die Parameter gefunden worden sind, erhält jeder dieser Parameter eine Skala. Sie reicht von 0% unten bis 100% ganz oben.
Der Systemwise-Consultant testet nun die einzelnen Bereiche der Skalen aus.
- Grün: alles in bester Ordnung – Das System ist optimal auf Kurs
- Gelb: leichte Irritation – Nun gilt es achtsam zu beobachten, in welche Richtung es weiter geht. In der Regel reicht etwas Aufmerksamkeit und der Parameter reguliert sich wieder in den grünen Bereich hinein.
- Orange: größere Irritationen – Es ist an der Zeit, Unterstützung zu geben. Kleine Korrekturen und Hilfsmaßnahmen bringen das System wieder in den grünen Bereich.
- Rot: höchste Gefahrenstufe – Es muss unbedingt etwas unternommen werden. Eventuell wurden notwendige Maßnahmen nicht konsequent genug umgesetzt. Manchmal ist noch einmal eine Neubeurteilung nötig.
- Schwarz: Sterbeprozess des Systems
Bei regelmäßiger Kontrolle des GPS, zum Beispiel jeden Morgen, sieht man schnell, wenn sich etwas verändert und ob Handeln angesagt ist. Ziel ist es, die Parameter im grünen oder allenfalls noch gelben Bereich zu halten und Maßnahmen zu ergreifen, wenn sie in den orangen oder roten Bereich abfallen.
Die Überwachung liegt in der Regel beim Verantwortlichen für ein System, z.B. beim Projektleiter, beim Teamleiter oder beim Inhaber eines Unternehmens. Auf Wunsch kann aber auch der Systemwise-Consultant die Kontrolle für eine gewisse Zeit übernehmen.
Dieses sehr leicht anzuwendende Systemwise-Tool wird auf diese Weise wirklich das GPS zum Erfolg.
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